In Vorbereitung auf unsere diesjährige Ausstellung im Paul-Wunderlich-Haus am zweiten Advent-Wochenende (07.12.2024-08.12.2024), sind wir derzeitig dabei, die etwas in die Jahre gekommenen Module des Bahnhofs Finow im neuen Glanz erstrahlen zu lassen.
Begonnen wurde mit einem Teil der Biesenthaler Straße, sowie dem angrenzenden Friedhof. Dabei ist uns aufgefallen, dass wie auch schon bei anderen Modulen zuvor dieses im laufe der Jahre doch sehr Trist und monoton wirkte. Staub, welcher sich in den Baumkronen festgesetzt hat, wurde schnell als einer der Hauptübeltäter ausfindig gemacht und es wurde begonnen, dem Wald seine ursprünglich Farben wiederzugeben.
Hierzu wurden zunächst die Bäume auf der rechten Straßenseite großflächig entfernt, um diese im nächsten Schritt einzeln entlauben zu können, um dann wiederum im nächsten Schritt ihnen eine neue Krone zu verpassen. Darauf gehen wir jedoch voraussichtlich in einem späteren Beitrag noch einmal genauer ein.
Neben der Beseitigung einiger kleineren Transportschäden, gab es jedoch noch eine weitere Idee, welche die Anlage im weiteren Verlauf noch lebendiger wirken lassen soll.
Die Rede ist von dem derzeitig noch ohne Funktion existierenden Einfahrtstor der sowjetischen Streitkräfte, welches die Strecke in Richtung Flugplatz sowie des Bahnhof Finowfurt einst blockierte. Während des laufenden Zugbetriebs auf Ausstellung war das Tor bisher dauerhaft offen. Dies soll sich nun allerdings ändern. Mittels zweier Servos ist angedacht, dass sich das Tor, mittels Schalter, vom Bediener des Bahnhof Finow öffnen und schließen lassen soll.
Auch hierzu wird es voraussichtlich in einem gesonderten Beitrag noch weitere Informationen geben.
Als letzter größerer Punkt, steht in den nächsten Wochen die Überarbeitung des Friedhofes Finow auf dem Programm. Dieser überstreckt sich allerdings über mehrere Module und wird daher gesondert ins Augenmerk genommen werden.
Zum Abschluss folgen nun noch ein paar gesonderte Detailaufnahmen, des aktuellen Stands.